- 1 1. Was ist der ADX-Indikator? Ein Werkzeug zur Messung der Trendstärke
- 2 2. Was ist ADX? Rolle und wichtige Merkmale
- 3 3. ADX und DMI: Der Schlüssel zum Verständnis der Trendrichtung
- 4 4. Wie man ADX nutzt: Trendstärke messen
- 5 5. ADX für Ein‑ und Ausstiegspunkte verwenden
- 6 6. ADX mit anderen Indikatoren kombinieren: Effektive Trendanalyse
- 7 7. Zusammenfassung und wichtige Erkenntnisse: Wie man den ADX-Indikator effektiv nutzt
- 8 Referenzen
1. Was ist der ADX-Indikator? Ein Werkzeug zur Messung der Trendstärke
Beim Handel ist es nicht nur die Richtung der Preisbewegungen (aufwärts oder abwärts) wichtig – die „Stärke“ eines Trends ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. In liquiden Märkten wie Forex und Aktien hilft die genaue Bewertung der Trendstärke dabei, Einstieg- und Ausstiegspunkte effektiv zu bestimmen. Hier kommt der ADX (Average Directional Index) Indikator ins Spiel.
Entwickelt von dem Pionier der technischen Analyse J. Welles Wilder im Jahr 1978, wird der ADX heute noch immer von Händlern weit verbreitet eingesetzt. Dieser Indikator dient in der Regel dazu, die „Stärke eines Trends“ anzuzeigen und gibt nicht direkt die Richtung des Preises an. Mit anderen Worten besteht die Hauptfunktion des ADX darin, zu messen, ob ein Trend stark ist, unabhängig davon, ob der Preis steigt oder fällt.
Für viele Händler ist der ADX ein Kernindikator, der Trendfolgestrategien unterstützt. Wenn der ADX einen starken Trend anzeigt, steigt die Zuverlässigkeit von Einstiegspunkten in diese Richtung. Umgekehrt, wenn der ADX einen schwachen Trend signalisiert, sollten Sie berücksichtigen, dass sich der Markt in einen seitwärts gerichteten oder seitlich begrenzten Markt übergehen könnte. In diesem Artikel werden wir die grundlegenden Mechanismen und Anwendungen des ADX untersuchen, um Ihnen praktisches Wissen für Ihren Handel zu vermitteln.
2. Was ist ADX? Rolle und wichtige Merkmale
Der ADX (Average Directional Index) ist ein technischer Indikator, der die „Stärke eines Trends“ misst, nicht die „Richtung“ des Preises. Wird er zusammen mit +DI (Positive Directional Index) und -DI (Negative Directional Index) verwendet, hilft der ADX dabei, Marktbewegungen visuell zu erfassen, indem die Stärke von Aufwärts- und Abwärtsbewegungen verglichen wird.
ADX-Struktur und Werteinterpretation
Der ADX liegt typischerweise zwischen 0 und 100. Ein höherer Wert weist auf einen stärkeren Trend hin. Die Werte werden im Allgemeinen wie folgt interpretiert:
- 0-20 : Der Trend ist schwach, und der Markt befindet sich wahrscheinlich in einer Konsolidierungs- oder Seitwärtsphase.
- 20-25 : Ein Hinweis darauf, dass ein Trend zu entstehen beginnt. Dies ist ein Niveau, das genau beobachtet werden sollte.
- Über 25 : Ein Trend hat sich entwickelt, und Trendfolgestrategien können in Betracht gezogen werden.
Beispielsweise deutet ein ADX über 25 darauf hin, dass der aktuelle Trend an Dynamik gewinnt und der Preis in eine einzige Richtung bewegt. Umgekehrt, wenn der ADX unter 20 liegt, befindet sich der Markt eher in einer Range, und Sie sollten vorsichtig sein, wann Sie einen Trade eingehen.

Bild: MT4 ADX Indikator
Die Beziehung zwischen ADX und DMI
Der ADX wird typischerweise zusammen mit dem DMI (Directional Movement Index) verwendet. Der DMI besteht aus zwei Linien, +DI und -DI, und deren relative Positionen helfen dabei, die Richtung des Trends zu bestimmen.
- Wenn +DI über -DI liegt : Deutet auf einen Aufwärtstrend hin.
- Wenn -DI über +DI liegt : Deutet auf einen möglichen Abwärtstrend hin.
Durch die Suche nach einem Schnittpunkt zwischen den Linien +DI und -DI sowie einem ADX-Wert über 25 können Sie bestätigen, dass ein starker Trend vorliegt. Obwohl ein Schnittpunkt einen Einstiegspunkt signalisieren kann, bewegt sich der Preis nicht immer in diese Richtung, daher ist es wichtig, weitere Indikatoren zu verwenden und Ihr Risiko zu steuern.
Wie der ADX berechnet wird (vereinfachte Darstellung)
Die Berechnung des ADX ist etwas komplex. Zunächst wird der DMI berechnet, und anschließend wird der ADX ermittelt, indem der Durchschnitt des DMI über einen bestimmten Zeitraum genommen wird. Ein gleitender Durchschnitt über 14 Perioden wird häufig verwendet, um festzustellen, ob sich ein Trend entwickelt. Obwohl Sie die detaillierte Berechnung nicht tiefgehend verstehen müssen, ist es gut, sich daran zu erinnern, dass der ADX die „Trendstärke“ misst und die Trend‑„Richtung“ durch den DMI bestimmt wird.
3. ADX und DMI: Der Schlüssel zum Verständnis der Trendrichtung
Obwohl der ADX allein die „Stärke“ eines Trends anzeigt, ist die Kombination mit dem DMI (Directional Movement Index) entscheidend, um die „Richtung“ des Preises eindeutig zu identifizieren. Der DMI besteht aus zwei Linien – dem „Positive Directional Index“ (+DI) für Aufwärtstrends und dem „Negative Directional Index“ (-DI) für Abwärtstrends – und deren Beziehung hilft Ihnen, die Trendrichtung vorherzusagen.
Wie der DMI funktioniert: Die Rollen von +DI und -DI
Der +DI (Positive Directional Index) misst die Stärke der Aufwärtsbewegung anhand der Differenz zwischen den Hochs der aktuellen und vorherigen Kerzen. Der -DI (Negative Directional Index) misst die Stärke der Abwärtsbewegung anhand der Differenz der Tiefs. Durch Beobachtung der Beziehung zwischen diesen beiden Linien können Sie feststellen, ob der Trend nach oben oder unten gerichtet ist.
- Wenn +DI über -DI liegt : Dies zeigt an, dass der Preis in einem Aufwärtstrend ist und wird oft als Kaufsignal betrachtet.
- Wenn -DI über +DI liegt : Dies deutet darauf hin, dass der Preis in einem Abwärtstrend ist und wird als Verkaufssignal angesehen.
DMI und ADX kombinieren: Wie man einen starken Trend erkennt
Ein DMI-Cross (+DI und -DI, die sich kreuzen), deutet zwar auf eine Trendrichtung hin, der ADX ergänzt dies, indem er die Stärke des Trends bestätigt. Wenn zum Beispiel der +DI über den -DI kreuzt und der ADX-Wert über 25 liegt, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein starker Aufwärtstrend entsteht, was die Gültigkeit Ihres Einstiegs erhöht. Umgekehrt, wenn der ADX unter 20 liegt, ist der Trend schwach, selbst wenn ein +DI-Cross auftritt, und es handelt sich wahrscheinlich um einen seitwärts gerichteten Markt, daher sollten Sie vorsichtig sein.
Signale aus ADX und DMI-Crosses
Ein Kreuz zwischen den +DI- und -DI-Linien ist ebenfalls ein wichtiges Signal für eine potenzielle Marktumkehr. Die folgenden Fälle sind wichtige Punkte, die Sie bei Ihren Handelsentscheidungen berücksichtigen sollten:
- Kaufsignal : Wenn der +DI über den -DI kreuzt. Ein steigender ADX zu diesem Zeitpunkt deutet darauf hin, dass der Aufwärtstrend an Stärke gewinnt.
- Verkaufssignal : Wenn der -DI über den +DI kreuzt. Wenn der ADX steigt, deutet dies darauf hin, dass der Abwärtstrend wahrscheinlich weitergeht, und dies kann als potenzieller Einstiegspunkt für einen Verkauf genutzt werden.
Wenn jedoch ein Kreuz auftritt, der ADX aber flach oder fallend ist, ist der Trend schwach, und es könnte sich um einen seitwärts gerichteten Markt oder ein falsches Signal handeln. Daher ist es entscheidend, die Bewegung des ADX zusätzlich zum +DI- und -DI-Cross zu beobachten, um sowohl die Stärke als auch die Richtung des Trends genauer einschätzen zu können.

4. Wie man ADX nutzt: Trendstärke messen
Der größte Vorteil der Verwendung des ADX ist seine Fähigkeit, die „Stärke“ eines Trends visuell zu bestätigen. Wenn ein Trend stark ist, sind Einstiegssignale in Richtung des Trends effektiver. Umgekehrt ist es bei einem schwachen Trend oder einem seitwärts gerichteten Markt in der Regel am besten, einen Trade zu vermeiden. Durch sorgfältige Beobachtung, ob der ADX-Wert steigt oder fällt, können Sie die Dynamik des Trends effektiv einschätzen.
ADX-Werte interpretieren: Trendbildung und -verschwinden
ADX-Werte werden im Allgemeinen anhand der folgenden Kriterien interpretiert:
- 0-20 : Kaum oder kein Trend; der Markt befindet sich wahrscheinlich in einem seitwärts gerichteten Zustand.
- 20-25 : Anzeichen für die Entstehung eines Trends, aber noch kein klar definierter Trend.
- Über 25 : Ein starker Trend ist vorhanden, und ein Einstieg kann in Betracht gezogen werden.
- Über 50 : Ein extrem starker Trend ist vorhanden, aber Sie sollten auch die Möglichkeit berücksichtigen, dass der Trend seinem Ende nahekommt.
Zum Beispiel gilt ein ADX über 25 als Hinweis auf eine gewisse Stärke des aktuellen Trends. Wenn Sie einen Kauf in Erwägung ziehen, deutet ein hoher ADX-Wert auf einen starken Aufwärtstrend hin, während ein hoher ADX-Wert bei einem Verkaufssignal darauf hindeutet, dass der Abwärtstrend stark ist.
Trendstärke und ADX-Änderungen
Die Änderungsrate des ADX ist ebenfalls ein wichtiger Indikator für die Trendstärke. Insbesondere deutet ein steigender ADX darauf hin, dass der Trend beschleunigt, was für Trader einen günstigen Einstiegspunkt sein kann. Umgekehrt gilt ein fallender ADX als Hinweis darauf, dass der Trend an Stärke verliert, und Sie sollten vorsichtig sein, einen Trade einzugehen.
Wenn der ADX beispielsweise während eines Aufwärtstrends schnell steigt, stärkt sich der Trend wahrscheinlich, und es könnte ein guter Zeitpunkt zum Einstieg sein. Wenn der ADX hingegen zu fallen beginnt, deutet dies darauf hin, dass der Trend an Dynamik verliert, was einen guten Zeitpunkt zum Ausstieg Ihrer Position darstellt.
Einstiegstrategie mit ADX
Sie können diese Schritte befolgen, um eine Einstiegstrategie mit dem ADX umzusetzen:
- ADX und DMI prüfen : Zuerst die Beziehung zwischen +DI und -DI bestätigen, um die Richtung des Trends zu bestimmen.
- ADX‑Wert bestätigen : Liegt der ADX‑Wert über 25, ist wahrscheinlich ein starker Trend vorhanden, und Sie können einen Einstieg in Betracht ziehen.
- Trendstärke beurteilen : Steigt der ADX, gewinnt der Trend an Stärke, was die Zuverlässigkeit Ihres Einstiegs erhöht.
- Auf ADX‑Abfall achten : Beginnt der ADX zu fallen, kann das das Ende des Trends signalisieren; erwägen Sie daher, Ihre Position zu schließen oder eine Ausstiegsstrategie umzusetzen.
Durch die Beobachtung der ADX‑Bewegung können Sie die Stärke eines Trends einschätzen, Handelsmöglichkeiten nutzen und Ihr Risiko effektiv managen.

5. ADX für Ein‑ und Ausstiegspunkte verwenden
Der ADX‑Indikator ist hilfreich, um die Trendstärke zu verstehen, liefert aber auch entscheidende Signale zur Bestimmung von Ein‑ und Ausstiegszeitpunkten. Im Folgenden erklären wir konkrete Methoden zum Ein‑ und Ausstieg aus Trades mithilfe von ADX und DMI.
Einstiegspunkte finden
Durch die Kombination von ADX und DMI können Sie Kauf‑ und Verkaufs‑Einstiegspunkte identifizieren. Die folgenden Strategien basieren auf einem Kreuz zwischen +DI und -DI sowie Änderungen des ADX.
- Kaufsignal
- Ein Kreuz, bei dem +DI von unten über -DI steigt, deutet auf den Beginn eines Aufwärtstrends hin.
- Liegt der ADX ebenfalls über 25 und steigt, zeigt das, dass der Trend an Stärke gewinnt, was ein starkes Signal für einen Kauffall darstellt. So können Sie einen Trade in Richtung eines starken Trends eingehen.
- Verkaufssignal
- Wenn -DI von unten über +DI steigt, weist das auf den Beginn eines möglichen Abwärtstrends hin.
- Liegt der ADX ebenfalls über 25 und steigt, bestätigt das, dass der Abwärtstrend an Stärke gewinnt, wodurch ein Verkaufseinstieg plausibler wird.
Ausstiegszeitpunkte beurteilen
Wie bei Einstiegen ist der ADX nützlich, um den Zeitpunkt für den Ausstieg aus einem Trade zu bestimmen. Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte bei einer Ausstiegsentscheidung:
- Wenn der ADX sich flacht oder nach unten dreht
- Erreicht der ADX einen Höchststand und beginnt sich zu flachen oder zu fallen, kann der Trend an Schwung verlieren. Das deutet auf eine abnehmende Trendstärke hin und wird häufig als Signal zum Gewinnmitnehmen verwendet.
- Auf Divergenz prüfen
- Divergenz ist ein Zustand, bei dem der Preis steigt, die ADX‑ oder DMI‑Werte jedoch fallen. Das ist ein Hinweis auf eine mögliche Trendumkehr und signalisiert, dass der aktuelle Trend zu Ende gehen könnte. In solchen Fällen wird häufig empfohlen, die Position zu schließen.
Zusammenfassung von Ein‑ und Ausstieg
Beim Ein‑ oder Ausstieg aus einem Trade sollten Sie den ADX‑Wert und dessen Entwicklung sowie die Kreuzungen von +DI und -DI berücksichtigen. Außerdem ist es stets ratsam, den ADX zusammen mit anderen Indikatoren (wie gleitenden Durchschnitten) zu verwenden, um genauer zu handeln. Durch die Nutzung der Stärken von Trendfolgestrategien können Sie Ein‑ und Ausstiegszeitpunkte effektiv timen.

6. ADX mit anderen Indikatoren kombinieren: Effektive Trendanalyse
Während der ADX ein hervorragendes Werkzeug zur Einschätzung der Trendstärke ist, kann die Kombination mit anderen Indikatoren Ihre Handelsstrategie weiter verbessern. Da der ADX die Trendrichtung nicht direkt anzeigt, erhöht die Verwendung von Indikatoren, die seine Funktion ergänzen, die Zuverlässigkeit Ihrer Handelsentscheidungen erheblich.
Bollinger Bänder und ADX kombinieren
Bollinger Bänder sind ein Indikator, der die Preisvolatilität anzeigt. Die oberen und unteren Bänder dehnen sich aus bzw. ziehen sich zusammen, abhängig von den Kursbewegungen. Wenn sich die Bänder verengen und dann plötzlich ausdehnen, deutet das darauf hin, dass ein neuer Trend entstehen könnte. Liegt der ADX zu diesem Zeitpunkt über 25 und steigt, kann man daraus schließen, dass der Trend an Stärke gewinnt, was ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg ist.
Gleitende Durchschnitte und ADX kombinieren
Gleitende Durchschnitte werden häufig verwendet, um die Richtung eines Preises zu bestätigen. Im Allgemeinen deutet ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt, der einen langfristigen kreuzt, auf einen Aufwärtstrend hin, während das Gegenteil einen Abwärtstrend signalisiert. Wenn dieser Kreuzungspunkt eintritt und der ADX ebenfalls über 25 liegt, bietet dies eine stärkere Grundlage für Ihren Einstieg, da ein starker und klarer Trend vorliegt.
Beispielsweise können Sie bei einer bullischen Kreuzung von gleitenden Durchschnitten und einem ADX über 25 einen starken Aufwärtstrend bestätigen und einen Kauf Einstieg in Betracht ziehen. Umgekehrt deutet eine bärische Kreuzung bei einem ADX über 25 darauf hin, dass der Abwärtstrend an Stärke gewinnt.
Kombination mit ATR (Average True Range)
Der ATR (Average True Range) ist ein Indikator, der die Preisvolatilität misst und sich effektiv eignet, um Veränderungen der Volatilität einzufangen. Ein hoher ATR-Wert weist auf hohe Preisvolatilität hin, während ein niedriger Wert auf geringe Volatilität hindeutet. Wenn der ADX steigt und der ATR-Wert ebenfalls zunimmt, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich ein starker Trend entwickelt. Der Einsatz des ATR kann die Genauigkeit Ihrer Einstiegspunkte weiter verbessern.
Vorteile der Kombination von ADX mit anderen Indikatoren
Durch die Kombination des ADX mit Instrumenten wie Bollinger Bands, gleitenden Durchschnitten und ATR erhalten Sie ein detaillierteres Bild der Richtung und Stärke eines Trends, was die Grundlage für Ihre Handelsentscheidungen stärkt. Der Einsatz mehrerer Indikatoren erzeugt einen Synergieeffekt, den Sie nicht allein mit einem einzigen Indikator erzielen können, und ist besonders nützlich, um Ein- und Ausstiege in trendstarken Märkten präzise zu timen.
7. Zusammenfassung und wichtige Erkenntnisse: Wie man den ADX-Indikator effektiv nutzt
Der ADX-Indikator ist ein äußerst effektives Werkzeug, um die Trendstärke zu verstehen, und ein zuverlässiges Maß für Trader, die Trendfolgestrategien einsetzen. In diesem Artikel haben wir alles von den Grundlagen der Verwendung von ADX und DMI bis hin zur Verbesserung der Genauigkeit durch Kombination mit anderen Indikatoren behandelt. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und Überlegungen bei der Verwendung des ADX.
Vorteile des ADX
- Trendstärke messen : Ein wesentliches Merkmal des ADX ist, dass er die „Stärke“ eines Trends visuell anzeigt, nicht seine direkte Richtung. Wenn der Wert über 25 liegt, bestätigt er, dass ein starker Trend vorliegt, was die Begründung für Ihren Einstiegstiming stärkt.
- Kombiniert mit anderen Indikatoren : Durch die Verwendung von ADX und DMI zusammen mit anderen Indikatoren wie gleitenden Durchschnitten, Bollinger Bands und ATR können Sie sicherere Handelsentscheidungen treffen. Die Kombination dieser Messgrößen erhöht die Genauigkeit Ihrer Ein- und Ausstiege.
Wichtige Überlegungen bei der Verwendung von ADX
- Falsche Signale bei kurzen Zeitrahmen : Der ADX wird in der Regel für längere Zeitrahmen (15‑Minuten‑Charts oder höher) empfohlen, da falsche Signale bei kurzen Zeitrahmen häufiger auftreten. Es ist schwieriger, Trends bei kurzen Zeitrahmen zu beurteilen, da häufige Preisbewegungen zu Fehlinterpretationen führen können.
- Genaues Timing Ihrer Eintritte : Gehen Sie nicht einfach in einen Trade ein, sobald der ADX zu steigen beginnt. Es ist klug, auch die +DI- und -DI-Kreuzungen sowie die Bewegungen anderer Indikatoren vor dem Einstieg zu prüfen. Das hilft Ihnen, falsche Signale zu vermeiden und sicherere Eintritte zu tätigen.
- Verpassen Sie nicht das Ende eines Trends : Wenn der ADX zu flach werden oder sinken beginnt, ist es wahrscheinlich, dass der Trend endet, was ein guter Zeitpunkt ist, um Gewinne mitzunehmen. Darüber hinaus kann die Überprüfung auf Divergenzen Ihnen helfen, sich auf eine mögliche Trendwende vorzubereiten.
Abschließende Gedanken
Der ADX ist ein entscheidender Indikator für jede Trendfolgestrategie, aber um das Beste daraus zu holen, müssen Sie ihn mit anderen Indikatoren und Analyseverfahren kombinieren. Durch die flexible Anpassung Ihres Ansatzes an die Marktbedingungen, die Beobachtung der Bewegungen des ADX und die strenge Risikosteuerung können Sie Ihre Handelsgenauigkeit erheblich verbessern.
Referenzen
DMIは、+DIと-DI、ADXという3本のラインから構成されるテクニカル指標で、相場のトレンドの有無や強弱を分析するこ…


